Atelierkonzerte im InnCarree:
Äußere Neumarkter Str. 80
84453 Mühldorf a. Inn
Die Atelierkonzerte stehen für Begegnungen mit neugierigen Menschen, die sich für Malerei und Musik interessieren. Den Besuchern werden zwischen Kunstwerken von Silke von Clarmann ein ausgewähltes Musikprogramm mit Anspruch angeboten: teils mit studierten und weit über die Region hinaus bekannten, aber eben auch mit hoch talentierten jungen Musikern, die am Anfang ihrer Karriere stehen.
Uns ist wichtig, dass wir bei freien Eintritt auch Menschen erreichen, die sonst nicht in solche Veranstaltungen gehen würden. Langfristig funktioniert das Konzept der Atelierkonzerte aber nur, wenn derjenige, der es kann, die Musiker durch entsprechende Spenden im herumgehenden Hut honoriert.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen,
Silke und Stephan von Clarmann
Programm aktuell
- Solo: Stephan von Clarmann
- Stephan von Clarmann: Vibraphon
- Beginn: jeweils 20.00 und 22.00 Uhr
Im Rahmen der 19. Mühldorfer Musiknacht tritt der musikalische Hausherr mit einem bemerkenswerten Soloprogramm auf.
Programm: Impression-Interpretation-Improvisation über ‚Shine On You Crazy Diamond‘ (Pink Floyd)
Stephan von Clarmann: Vibraphon, Xylosynth, Elektronik
Diese 9-teilige Suite ist der zentrale Teil der millionenfach verkauften LP ‚Wisch You Were Here‘ aus dem Jahr 1975. „Vor inzwischen 45 Jahren war dies die erste LP, die ich mir von meinem spärlichen Taschengeld leisten konnte. Ich hüte diese Scheibe noch immer wie einen wahren Schatz.“ „Wohl mindestens 100mal gehört, aber jetzt wird es Zeit, diese Musik endlich auf dem Vibraphon aufzuführen.“
Es wird spannend, wie dieses schon fast ikonische Werk der Supergruppe Pink Floyd in einem völlig neunen Gewand erklingen kann. Wer den Musiker v.Clarmann kennt, weiß, dass er immer mit viel Spaß ohne Scheuklappen neue Wege sucht und findet.
Lassen Sie sich auf dieses Abenteuer ein. Es wird ein Gegenstück zu den anderen wunderbaren und hörenswerten Konzerten der Mühldorfer Musiknacht sein.
PS: da dieses Konzert im Rahmen der Mühldorfer Musiknacht veranstaltet wird, ist ein Unkostenbeitrag – im Gegensatz zu den bei uns sonst üblichen Gepflogenheiten – notwendig.
Mühldorfer Musiknacht: Alle Bands, Infos, Locations www.muehldorfer-musiknacht.de
- Trio: Mi.S.S.: „Vielfalt und Freude“
- Michaela Bauer: Akkordeon - Stephan Glaubitz: Kontrabass - Stephan von Clarmann: Vibraphon
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Programm: ‚Carmina Burana‘ von Carl Orff – bearbeitet für Vibraphon, Kontrabass und Akkordeon (mit freundlicher Genehmigung von Schott Music, Mainz)
Diese Musik spricht für sich. Die Interpretation der ‚Carmina Burana‘ von Carl Orff ist schon vielerorts ein Zugpferd für die Hörerschaft gewesen. Herausgenommen aus den sonst üblichen riesigen Musiktempeln kann Carl Orff mit dieser Kleinstbesetzung auch in anderen Locations aufgeführt werden und den innewohnenden Zauber der Orff’schen Musik verbreiten. Heute eben bei uns im Atelier.
Die Bearbeitung des Orchesterwerks wurde vom Verlag Schott Music begleitet und die Aufführung genehmigt. Dieses Zugeständnis der Orff-Erben ist im Falle ‚Carmina Burana‘ sehr ungewöhnlich, sodass wir die Erlaubnis als Ritterschlag unserer Interpretation deuten. Das Live-Erlebnis lebt von der Exklusivität und gibt unseren Konzerten einen gewissen elitären Touch.
Wir bieten die Gelegenheit, Orff’s ‚Carmina Burana‘ – eines der bekanntesten Chorwerke weit und breit – einmal ganz anders zu erleben: ohne Chor und ohne Orchester.
Sie fragen sich, wie das Trio mit der ungewöhnlichen Besetzung die mitreißenden Rhythmen, die fast schon archaische Harmonik und die charakteristische Melodiesprache, die immer wieder durch die Simplizität hervorsticht, nicht wie gewohnt von 100 Musikern, sondern lediglich von 3 Künstlern auf die Bühne bringen?
Aber das Konzept geht auf:
Für den Zuhörer ist der Abend ein Wiedererkennen liebgewonnener Melodien und auch ein stetes neugieriges Erwarten, wie das Trio die nächsten persönlichen Lieblingsstellen der ‚Carmina Burana‘ in unserem ganz eigenen Mix aus Klassik/Jazz/Weltmusik wohl interpretieren werden.
- Duo "esel:com"
- Bertram Wolter: Akkordeon, Schlagzeug, Percussion, Gesang - Andreas Schantz: Schlagzeug, Gesang, Gitarre
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
„Ein Allen zugewandtes dreifaches IA.“ „Esel:com ist die vollendete Unperfektion der Nische …zwischen Liebeslied & Punk.“ „Wir bevölkern als Tschingis & Brainranger kaleidoskopisch die Bühne. Mit musikalischer Selbstermächtigung singen, spielen und tanzen wir um Euer Leben. Mal kräftig, mal leise, mal bedenklich auf Reise! Nahbare Lieder nachbarschaftlich vorgetragen. Zwei ältere Herren geben alles!“
Als wir diese beiden älteren Herren erstmals zu einem ihrer Auftritte aufsuchten, war die Vorstellung, was uns erwarten könnte, noch sehr vage. Das ‚Konzert‘ war herrlich. Die euphorisierte Fahrt zurück nach Hause brachte zahlreiche Begriffe zu dem hervor, was eigentlich kaum zu beschreiben ist: charmant, witzig, hinreißend, intelligent, vermeintliche Unmusik mit Antitexten, musikalischer Dadaismus in seiner herrlichsten Form.
Wir freuen uns riesig, die beiden Esel alias Tschingis & Brainranger in unserem Atelier zu einem sicherlich unvergesslichen Abend begrüßen zu können.
- Ensemble: The Spirit of Django
- Reimo Oberth: Sologitarre - Frank Riepl: Rhythmusgitarre - Paul Leutmayr: Kontrabass
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Das Ensemble ‚The Spirit Of Django‘ präsentiert die faszinierende Vielfalt des Jazz Manouche (Gypsy Jazz) auf der Bühne. Mit Spielfreude, Leidenschaft, authentischem Klang, virtuosen Solos und einer persönlichen Note entführen die Musiker ihr Publikum auf eine abwechslungsreiche musikalische Reise, die von den Swing- und Jazzklängen der 1930er und 1940er Jahre geprägt ist und zugleich moderne Einflüsse vereint. Von mitreißendem Swing bis hin zu Bossa Nova, Valse Musette und einfühlsamen Balladen – das Repertoire umfasst nicht nur die bekannten Klassiker des legendären Jazz-Gitarristen Django Reinhardt, sondern auch viele andere Vertreter dieses Genres sowie Eigenkompositionen und Bearbeitungen populärer Musik.
Eines ist Gewiss: mit diesen exzellenten Musikern springt der Funke sehr schnell auf das Publikum über. Die Füße wippen dann im Takt, die Körper wiegen sich im Rhythmus und die Gesichter werden lächeln. Es ist jedes Mal ganz wunderbar mitzuerleben, wie die akustischen Klangeindrücke weit aus dem letzten Jahrhundert in die Echtzeit geholt werden und immer noch so beglückend wirken wie vor 80 Jahren. Dies liegt an den wunderschönen Melodien und die meisterhafte Interpretation von echten Könnern an ihren Instrumenten.
Gönnen Sie sich einen gelungenen Konzertabend bei uns im Atelier, Sie sollten sich diesen Abend nicht entgehen lassen.
- Trio: Lieblingsstück
- Markus Mayer: Akkordeon, Ukulele, Gesang - Veronika Keglmaier: Kontrabass - Michael Kadach: Gitarre, Gesang
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Drei Lieblingsmenschen aus Landshut spielen sich im Trio ‚Lieblingsstück‘ mit Lust und Laune durch Volks- und Weltmusik, experimentelle und jazzige Klänge. Dabei entstehen Lieblingsmelodien für Genießer, angesiedelt zwischen nordischer Melancholie, fröhlich-wildem Gipsy-Sound und zarter Verliebtheit. Seit 2016 spielen die drei gemeinsam, am liebsten genussvoll im Mayer’schen Wohnzimmer bei einem Glas Wein. Oder an anderen Wohlfühl-Orten wie Kleinkunstbühnen, Hinterhöfen, Gartenfesten, beim Landshuter Stadtspektakel oder den Fraunhofer Volksmusiktagen. Und jetzt kommt noch ein neuer Wohlfühl-Ort hinzu: Atelier ‚Augenblicke‘ im InnCarree.
- Solo: Dominik Schauer
- Dominik Schauer: Sologitarren
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Heute steht Ragtime im Mittelpunkt des Abends. Ragtime gilt als eigentliche klassische Musik Amerikas. Deren Blütezeit war bereits vor 120 Jahren. Diese ureigene amerikanische Musik beeinflusste Musikgenres wie Folk, Blues, Country und Jazz.
Hierzulande sind uns der Ragtime als Klavierstücke bekannt, so dass der heutige Abend mit Dominik Schauer an seinen akustischen Gitarren völlig neue Eindrücke bieten wird.
Der Wahl-Münchner – in Laufen an der Salzach – geborene Dominik Schauer studierte von 2001 bis 2005 an der Musikhochschule München. Seitdem widmet er sich voll und ganz seiner Ragtime-Gitarren-Technik, die hierzulande – wenn überhaupt – sehr selten gehört werden kann. Im Gegensatz zur gängigeren Fingerstyle-Gitarre geht es hierbei um die geschickte Verzwirbelung von groovenden Akkordabfolgen mit synkopierten Melodien. Dominik Schauer beherrscht dieses Kunststück meisterhaft. Seine nonchalanten Werke sind kurzweilig, bildhaft, individuell und mitreißend. Feinstes Gitarren-Entertainment aus dem nicht enden wollenden goldenen Zeitalter der Gitarrenmusik.
Wenn wir Glück haben, wird Dominik Schauer einige Songs auch singen. Häufig macht er dies auch als Chorleiter des ‚Bud-Spencer-Heart-Chor‘ in München. Für dessen 80 singende Mitglieder haben wir im Atelier leider keinen Platz, daher kommt er zu uns als Solokünstler. Für einen tollen Konzertabend braucht es nicht mehr, wenn der Künstler Dominik Schauer heißt.
- Duo - Golden NotesFilmmusik aus 100 Jahren
- Hugo Siegmeth: Saxophon, Flöte, Klarinette
- Andreas Seifinger: Gitarre, Gesang
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Das Motto ‚Filmmusik aus 100 Jahren‘ kann zu unseren Atelierkonzerten in der Galerie ‚Augenblicke‘ eigentlich nicht besser passen. Denn Bilder, egal ob bewegte im Film oder gemalte auf der Leinwand, werden immer wieder durch Musik im Ausdruck und Aussage geschärft und verstärkt. Und aktuelle Bilder gibt es natürlich in unserer Galerie zu den Konzerten regelhaft.
Mit Hugo Siegmeth dürfen wir einen Musiker bei uns begrüßen, der sicherlich zu den bekanntesten Saxophonisten seiner Generation in Deutschland und darüber hinaus zählt. Seine breit gefächerten musikalischen Interessen sind auf zahlreichen CDs nachzuerleben. Vielfach ausgezeichnet und mit Preisen verwöhnt, ist Hugo Siegmeth auf großen und kleinen Bühnen zu Hause, in Funk und Fernsehen zu hören und heute Abend bei uns im Atelier. Sein Terminkalender ist mehr als gefüllt. Daher freuen wir uns ganz besonders, dass er die Reise in das InnCarree auf sich genommen hat – es waren wenige hundert Meter, denn der musikalische Weltenbummler, geboren im rumänischen Banat, hat auch einen Wohnsitz in Mühldorf.
Andreas Seifinger – studierter Gitarrist als Duo-Partner – ist natürlich bei uns im Landkreis wegen seines vielfältigen kulturellen Engagements bekannt wie ein „bunter Hund“. Sei es durch die Herausgabe des aktiv-Magazins, als Organisator der vielen ‚Mühldorfer Musiknächte‘, als Leiter des Museums „Bilder erzählen – Sammlung Peter Schmidt“ oder durch seine vielen musikalischen Aktivitäten in In- und Ausland, z.B. gemeinsam mit der Band von Rudi Zapf. Es freut uns, dass Andi, den wir bereits mehrfach bei uns zu den Konzerten als Zuhörer begrüßen konnten, heute die Rolle wechselt und selber auf der Bühne stehen wird.
Mit Spielwitz und Liebe zum Detail von Golden Notes serviert, werden wir Melodien hören, die wir allesamt erkennen, aber oft gar nicht mehr direkt einem Film zuordnen können. Manchmal überlebt ein Song den eigentlichen Film. Zu diesem besonderen Abend mit den zwei hochkarätigen Mühldorfer Künstlern laden wir Sie ein. Lassen Sie sich dieses Highlight nicht entgehen.
Vergangene Konzerte
- Kurt Lehner `KurtsGeschichten`: "Erzähl mir eine Geschichte"
- mit Stephan von Clarmann: Vibraphon
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Das Geschichtenerzählen ist wohl eine der ältesten Künste der Welt, wenn nicht sogar gleichsam die Mutter und der Ursprung aller Künste selbst. Schon zu Zeiten in denen das Hoffen und Wünschen noch völlig gängige Mittel waren, um einer Geschichte zu einem glücklichen Ausgang zu verhelfen, saßen kleine und große Zuhörer beieinander und reisten, sanft gebettet auf den Flügeln der Worte, in wundersame, fremde und doch seltsam vertraute Welten.
Bei einem „Kurtsgeschichten“-Erzählabend wird man Teil dieser jahrhundertealten Tradition und schreibt sie weiter: Aus liebevoll gestalteten Erzählkoffern steigen vor den Augen und Ohren der Zuhörer Geschichten hervor, die vom Gelingen des Lebens, vom Bestehen von Herausforderungen, überraschenden Wendungen, vom Ankommen und vom ersehnten Liebesglück, aber eben auch vom Scheitern, Umherirren, falschen Entscheidungen treffen oder schmerzhafter Lebenslast erzählen. Eine Erzählreise durch Raum und Zeit: Afrika, der Orient aber auch unsere bayrische Heimat bilden den Hintergrund zauberhafter, zeitloser Geschichten. Findet Hans doch noch sein Glück, was hat es mit dem Ring des afrikanischen Königs auf sich, gibt es überzählige Schatten, die zu niemanden gehören und wer darf Hochzeit feiern?
Wer Geschichten liebt, wird auch diesen Abend lieben und sicherlich den Erzähler auffordern: „Erzähl mir (noch) eine Geschichte.“
Stephan von Clarmann rundet musikalisch das Schweifen der Gedanken zwischen den gehörten und erlebten Geschichten gekonnt mit seinem Spiel am Vibraphon ab. Dieser Abend im Atelier wird uns textlich, künstlerisch und musikalisch komplett den Alltag vergessen lassen. Was gibt es Schöneres?
- Maria Dorner-Hofmann: unzählige Flöten
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Fast jeder von uns ist in seiner Kindheit mit einer Blockflöte beschenkt worden. Aber wer ist wirklich bei der Sache geblieben? Kaum einer. Maria Dorner-Hofmann ist hierbei eine rühmliche Ausnahme. Sie wird bei uns solo mit ihren unzähligen Flöten zu Gast sein: „Atmosphäre und Raum spielen mit – deswegen werden meine Soloprogramme immer an die Rahmenbedingungen vor Ort angepasst.“ Gerade im Umfeld der Kunstwerke wird dies sicherlich ein unvergesslicher Abend.
Ihr Repertoire erstreckt sich von Musik des Mittelalters, der Renaissance, des Barock, Biedermeier, traditioneller Musik aus allen Kontinenten bis zu Neuer Musik. Außer den Blockflöten verschiedenster Größe und Bauart erklingen auch Indianerflöten oder ein Ziegenhorn.
Zuerst studierte sie am Mozarteum in Salzburg, danach wechselte sie die Seiten und lehrte dort die Kunst des Flötenspielens ganze 16 Jahre.
Übrigens unterrichtet Maria Dorner-Hofmann seit neuestem auch an der Berufsfachschule für Musik in Altötting.
Sie gibt Konzerte im In- und Ausland: und heute bei mir im Atelier. Unglaublich!
Wir übertreiben nicht, wenn wir dieses Konzert als ein musikalisches Highlight ankündigen.
- Duo: BÖF:
- Markus Renhart: Klarinette, Gesang
- Michaela Bauer: Akkordeon
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
BÖF steht für „… grenzenlos anders“: eine Musik ohne Scheuklappen. Den beiden meisterhaften Musikern gelingt der stete Wechsel zwischen Klassik, Pop, Jazz, Tango und alpenländische Volksmusik derart souverän und charmant, dass es eine pure Freude ist.
Markus Renhart: Geboren ist Markus Renhart in Zell am See. Doch prägend wird erst einmal für ihn als zukünftigen Musiker die Mozart-Stadt Salzburg. Mit 16 studiert er in Salzburg am Mozarteum. Doch der Wunsch einmal in der Weltstadt bei einem berühmten Wiener Philharmoniker zu studieren, wird immer größer. In Wien schloss er dann sein Studium ab. Noch während seines Studiums spielt er bei einer Neuproduktion von Richard Strauss „Elektra“ an der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Claudio Abbado. Weltweite Tourneen mit klangvollen Namen folgen.
Michaela Bauer: Feines Gefühl und die Fähigkeit, Stimmungen hörbar zu machen, das prägt ihre Interpretationen. Sie studierte bei Prof. Ivan Koval an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Dass Michaela Bauer schon während ihres Studiums in Weimar in ihren Fächern Akkordeon, Klavier und Oboe selber Unterricht gab, ist ein Vorgriff auf ihren weiteren Weg. Der auch geprägt war von ihrer Begeisterung für die Musik von Astor Piazolla und den Tango und sie nach dem Studium erst an die Emile-Montessori-Schule in München führte, dann an die renommierte Kreismusikschule in Erding. Dort traf sie auch auf den Klarinettisten Markus Renhart, mit dem sie 2015 den „Bayrischen Österreichischen Feinklang“, kurz BÖF gründete.
Eine bessere Konzertempfehlung gibt es nicht!
- Trio: De Bavarian Immigrants
- Stefan Knoll: Gitarre, Gesang, Ziehharmonika, Saxophon
- Heribert Haider: Gesang, Waschbrett, Koffer
- Denise Weise: Gesang, Geige, Trompete, …
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Als ein Jahr nach dem Premierenkonzert am 6.März 2020 ihre Debut-CD „Heid soidd ma nausgeh“ bei ‚Three Saints Records‘, dem Label von Herbert Pixner, erschienen war, erfolgte in der darauffolgenden Woche der erste Lockdown. Drei Jahre später sind die ‚De Bavarian Immigrants‘ als Trio immer noch lebendig und spielen mit unabhängigen Temperament, tiefer Liebe zur Musik und ohne stilistische Berührungsängste auf. Gesungen wird in kraftvollen 3-stimmigen Gesang auf bayrisch, was die hintersinnigen Texte zu einem bewusstseinserheiternden Vergnügen macht.
Pressestimmen: „Was De Bavarian Immigrants da ablieferten, sorgte für gute Laune, ging direkt ins Herz und machte Lust aufs Leben“. „Musikalisch sind die bayerischen Einwanderer top“. „Die Lieder der Bavarian Immigrants umarmen den Zuhörer und machen Mut“.
- Duo: "Mühldorfer Schlagsaite"
- Sophia Stadler (Harfe) & Stephan von Clarmann (Vibraphon)
- Beginn: 19:00 Einlass, 19:30 Konzert
Manche Instrumente kennt man vom Aussehen, ohne diese jemals bewusst gehört zu haben – wie z.B. die Harfe: ein riesiges Ding an Instrument mit 47 Saiten, über 6 Oktaven, einer Höhe bis zu 1,8 Meter und beeindruckenden 40 kg.
Wer das erste Mal deren Klangfülle erlebt, wird von der Vielfalt der spielerischen Möglichkeiten und der Dynamik berauscht sein. Wenn Sie erleben, wie die junge hoch talentierte Sophia Stadler aus Mühldorf ihr riesiges Ungetüm umarmt und mit hoher Musikalität und Virtuosität ihre Musik und ihr Instrument den Zuhörern näherbringt, können Sie sich leicht vorstellen, dass Sophia Stadler noch eine wirklich interessante Karriere vor sich haben wird.
Zur Abrundung ihres Soloprogramms wird Sophia Stadler mit Stephan von Clarmann am Vibraphon im Duo zu hören sein. Diese Instrumentenkombination ist mehr als selten zu hören. Dies sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
- Trio: Mi.S.S.: „Vielfalt und Freude“
- Michaela Bauer: Akkordeon - Stephan Glaubitz: Kontrabass - Stephan von Clarmann: Vibraphon
- Beginn: jeweils 18 Uhr - 19 Uhr - 20 Uhr
Passender als mit der Mühldorfer Musiknacht 2023 können die Atelierkonzerte ihre Premiere nicht feiern.
Der musikalische Hausherr Stephan von Clarmann gründete dieses Trio mit ausgewiesenen Experten an ihren Instrumenten. Michaele Bauer und Stephan Glaubitz sind beides studierte Musiker und weit über unsere Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Das Trio Mi.S.S. steht für eine hoch eigenständige Musik mit Anleihen aus dem Pop, Jazz und der Klassik. Bekannte und unerwartete Melodien interpretieren die Künstler mit viel Spaß und Lust an der Überraschung in einem teils völlig neuen Gewand.
Die verschiedenen Musikstile werden gekonnt verwoben. Die nicht alltägliche Besetzung aus Akkordeon, Vibraphon und Kontrabass steht für einen kammermusikalischen Hörgenuss. Und die 3 wundervolle Musiker stehen für Vielfalt und Freude.
PS: da dieses Konzert im Rahmen der 18. Mühldorfer Musiknacht veranstaltet wird, ist ein Unkostenbeitrag von 13,00 € zu entrichten.
Mühldorfer Musiknacht:
Alle Bands, Infos, Locations http://www.muehldorfer-musiknacht.de